
3. Liga
VERLETZTE POLIZISTEN
Wacker Innsbruck „Fans“ säten Chaos in Altach
Nach dem Westliga-Spiel zwischen den SCR Altach Juniors und Wacker Innsbruck kam es zu massiven Ausschreitungen, Gäste-Anhänger attackierten sowohl Ländle-Zuschauer als auch die alarmierten Einsatzkräfte. Die Rheindörfler distanzierten sofort von den Vorkommnissen im eigenen Stadion.
„Beschämend, dass das bei einem Regionalliga-Verein passieren kann“, sprach Altach Juniors-Coach Bernhard Summer klare Worte, nachdem eine Gruppe von Wacker Innsbruck-„Fans“ nach Schlusspfiff den Platz gestürmt, Altacher Zuschauer angegriffen hatten und sich danach auch gegen die alarmierte Polizei und auch die Cobra stellten. „Die Gewaltbereitschaft und der Zerstörungswille hat mich sehr überrascht“, erzählte Summer weiter, der zusammen mit seiner Mannschaft im Kabinentrakt warten musste, bis sich die Lage im Schnabelholz wieder beruhigt hatte, was ziemlich lange dauerte, „unverständlich für mich – während des Spiels hat noch alles gepasst, da haben sie echt für eine super Atmosphäre im Stadion gesorgt.“
Nach Spielende eskalierten aber eben einige der angereisten Innsbrucker komplett – Polizisten wurden mit Tischen, Mülltonnen und Stangen beworfen, drei Polizistinnen wurde gegen den Oberkörper getreten, einer zog sich Prellungen zu. Auch gegen am Boden liegende Altach-Fans wurde erhebliche Gewalt angewandt. Die Einsatzkräfte konnten die Randalierer schließlich zurückdrängen und die Situation unter Kontrolle zubringen. Gegen 17.30 Uhr – fast zwei Stunden nach Spielende – wurden die Busse der Tiroler unter Polizeibegleitung auf die A14 gelotst.
Altach distanzierte sich
Der Ländle-Klub distanzierte sich von den Vorkommnissen im eigenen Stadion, bei denen sich die Heimfans aber nichts zu Schulden kommen ließen. „Der SCR Altach nimmt die Vorfälle nach dem Spiel gegen den Wacker Innsbruck mit großer Betroffenheit zur Kenntnis. Während der Partie selbst waren nur wenige Personen aus der Altacher Fanszene anwesend, die sich durchwegs ruhig verhielten und keinen aktiven Support leisteten. Zudem zeichnete sich während des gesamten Spiels zu keinem Zeitpunkt ab, dass es zu Ausschreitungen kommen könnte. Von Seiten der Altacher kam es zu keinerlei Provokationen“, hieß es im Statement des Vereins.
Auch der Innsbrucker Verein reagierte. „Gewalt hat in unserer Gesellschaft und am Fußballplatz nichts verloren. Da ist eine Grenze überschritten worden“, stellte Präsident Hannes Rauch klar, „wir distanzieren uns davon. Der FC Wacker ist so nicht! Wir wollen sportliche Schlagzeilen und keine anderen.“
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